Im Gegensatz zu einem gedruckten „Hardcopy Proof“ wird ein Softproof farbverbindlich am Monitor dargestellt. Hierzu wird meist ein spezieller Softproof Monitor, eine Softproof Software und eine Normlicht-Einheit benötigt.

Das Thema Softproof hat in den letzten Jahren wieder an Aktualität gewonnen, da mit neuen, günstigeren aber dennoch sehr guten und farbverbindlichen Monitoren neue Möglichkeiten für den „schnellen und günstigen“ Proof entstanden sind. Gerade die aktuellen Eizo, Viewsoniv und Benq Monitore bieten hervorragende Farbumfänge für Softproofs, und auch auf der Softwareseite hat sich in den letzten Jahren neue Entwicklungen abgezeichnet.

Früher der Softproof vielen Anwendern nur aus dem Menü in Photoshop geläufig. Photoshop stellt zwar viele CMYK und RGB Farbräume mit einem Softproof recht gut dar, aber spätestens wenn noch eine oder mehrere Sonderfarben wie PANTONE oder ein Lack oder eine Heißfolienprägung im Softproof dargestellt werden sollte, gelangte Photoshop schnell an seine Grenzen.

Mit moderner Softproof Software wie Spectraproof auf dem Hause Lacunasolutions sind heute Softproofs auf höchstem Niveau möglich. Spectraproof arbeitet dabei mit einer Kombination aus spektraler Mathematik und präzisem ICC-Colormanagement und berechnet für die Simulation am Bildschirm auch den Zusammendruck sowohl von Prozess als auch von Sonderfarben. Es werden Standard ICC Profile, N-Kanal ICC-Profile, Cxf4 Daten und CGATS Daten unterstützt. Zusätzlich kann Spectraproof photorealistisch Substrate, Grundierung, Lack und Heissfolien und andere Effekte visualisieren. Funktionen zur Prüfung der Darstellungsqualität und ein einfaches Reporting runden die Lösung ab.

Weitere Informationen zu Spectraproof finden Sie auf der Seite softproof.com